Freizeit- und Gesundheitssport

Sportaktiv älter werden

Es gibt nichts Besseres als Sport, wenn man die 50 überschritten hat und gesund und vital bleiben will. Neu- oder Wiedereinsteiger*innen merken zudem, wie viel Spaß das sportliche Miteinander macht und wie aufregend ein Wettkampf sein kann. Wer länger pausiert hat, sollte aktiv werden, ohne die Gesundheit zu gefährden – also behutsam einsteigen. Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie ihre*n Hausarzt*ärztin.

Bewegung schafft Sicherheit

Fehlender Sport führt dazu, dass Gleichgewichtssinn und Bewegungskoordination leiden. Die Reflexe verlangsamen sich. Je mehr die Knochen einrosten, desto größer die Gefahr, sich bei einem Sturz zu verletzen. Bewegung beugt diesem Risiko vor. Wandern, Radfahren, Schwimmen, Gymnastik und Ballspiele sind ideal für die allgemeine Fitness.

Fit und verkehrssicher: Selbsttest

Mit Hilfe der folgenden Checkliste des Deutschen Verkehrsicherheitsrats können Sie Ihre geistige und körperliche Fitness für den Straßenverkehr überprüfen.

01 | Fühlen Sie sich heute nur wenig körperlich und geistig frisch?

02 | Ist Ihr Wohlbefinden durch Kummer, Ärger oder Schmerzen beeinträchtigt?

03 | Haben Sie in letzter Zeit öfter Schwierigkeiten, mehrere Dinge im Straßenverkehr gleichzeitig zu beachten?

04 | Finden Sie Autofahren (oder Radfahren) in letzter Zeit zunehmend anstrengend?

05 | Waren Sie in den letzten Wochen krank? Wenn ja, fühlen Sie sich heute noch nicht wieder wie vor der Erkrankung?

06 | Leiden Sie an Atemnot, Engegefühl in der Brust bei Aufregung oder körperlicher Anstrengung, Schwarzwerden vor den Augen?

07 | Können Sie beim Spurwechsel und Einparken nicht problemlos nach hinten schauen?

08 | Leiden Sie an Schwindel- oder Krampfanfällen?

09 | Nehmen Sie Medikamente, die müde machen oder Ihr Seh- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen?

10 | Sind Ihr Blutzucker und der Blutdruck zurzeit nicht befriedigend eingestellt?

(Quelle: DVR)

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten müssen, ist es besser, Ihren Wagen oder Ihr Fahrrad an diesem Tag stehen zu lassen. Außerdem wäre es gut, fortan mehr für die Fitness zu tun. Bei einem Ja auf die Fragen 6, 7 und 8 sollten sie – falls noch nicht geschehen – einen Arzt zu Rate ziehen.

Weitere Informationen zum Themenfeld "Verkehrssicherheit und Fitness" erhält man bei der Deutschen Verkehrswacht und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat.

www.dvr.de

www.deutsche-verkehrswacht.de

Jahr für Jahr legen knapp eine Millionen sportbegeisterte Frauen und Männer die traditionsreiche Prüfung Deutsches Sportabzeichen ab. Einfach weil es Spaß macht, die eigene Leistung zu messen und mit Gleichgesinnten gleichen Alters in sportlichen Wettbewerb zu treten. Viele tun dies zum ersten Mal in ihrem Leben und bereiten sich gründlich darauf vor. Andere gehören längst zu den „alten Hasen“ und freuen sich bei jedem Mal darauf, ihre Resultate mit den Ergebnissen der Vorjahre zu vergleichen.

Im Sinne des Deutschen Sportabzeichens kommt es dabei weniger auf Spitzenleistungen an. Wichtiger ist eine gute Vorbereitung, die – besonders in der Gruppe – Spaß macht und der Gesundheit dienen soll. Das Deutsche Sportabzeichen können Erwachsene ohne Altersbeschränkung jedes Jahr ablegen und kostet nur eine geringe Verwaltungsgebühr.

Die Anforderungen

Um das Deutsche Sportabzeichen zu erhalten, müssen Sie aus den Bereichen „allgemeine Schwimmfähigkeit“, „Sprungkraft“, „Schnelligkeit“, „Schnellkraft“ und „Ausdauer“ insgesamt fünf Disziplinen auswählen. Infrage kommen alle möglichen Disziplinen, nicht nur aus den klassischen Bereichen Schwimmen, Leichtathletik und Geräteturnen. Rudern, Inline-Skaten, Wandern, Walken, Radfahren und Anderes gehören auch dazu. Die Anforderungen sind abgestimmt auf das Geschlecht und Alter der Sportlerinnen und Sportler.

Vorbereitung

Fragen Sie einen Sportverein in Ihrer Nähe oder wenden Sie sich an das Sportamt Ihrer Gemeinde: Dort erfahren Sie, wo das Deutsche Sportabzeichen erworben werden kann und wo Sie in Ihrer Nähe einen der mehr als 3000 Sportabzeichen-Treffs finden.

Bei einem Sportabzeichen-Treff stehen Ihnen alle erforderlichen Einrichtungen und Geräte zum Üben zur Verfügung. Hier können Sie sich in Ihrer Altersgruppe unter fachlicher Anleitung optimal auf die Prüfung vorbereiten.

Wenn Sie nicht austrainiert sind, sollten Sie sich mit der Vorbereitung ein gutes halbes Jahr Zeit lassen. Sind Sie älter als 40 Jahre, empfiehlt sich zudem ein ärztlicher Gesundheits-Check, bevor Sie mit dem Training beginnen.Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsches-sportabzeichen.de. Dort können Sie sich auch Ihr persönliches Anforderungsprofil erstellen oder sich einen Sportabzeichen-Treff in Ihrer Nähe anzeigen lassen.

In immer mehr Kommunen entstehen zur Zeit Bewegungsparcours als Fitnessangebot für Erwachsene und Ältere. Längst werden sie nicht mehr als „Senior*innenspielplätze“ verspottet, mittlerweile konnten gute Erfahrungen gesammelt werden, dass eine regelmäßige Nutzung der Gesundheit förderlich ist. Dabei geht es vor allem um die Steigerung der Kraft und Koordination, darüber hinaus bieten sich die Parcours aber auch als Treffpunkte für alle Generationen in der Kommune an. Mit den Aktivplätzen können ältere Menschen sich das „öffentliche Draußen“ wieder neu für ihre Freizeit und Gesundheit erschließen.

Wie kann erreicht werden, dass die Bewegungsparcours  von den Älteren angenommen werden?

Viele Ältere haben oftmals nur wenig Erfahrungen im Umgang mit Fitness-Geräten. Daher ist an jedem Gerät die Anbringung einer einfachen und aussagefähigen Übungsanleitung sinnvoll: Wie soll das Gerät genutzt werden, wie fördert es die Gesundheit und welche Sicherheitshinweise gilt es zu beachten? Als gewinnbringend hat sich erwiesen, wenn örtliche Sportvereine in die Gestaltung und Betreuung der Anlage mit eingebunden sind und regelmäßig durch ausgebildete Übungsleitende angeleitete Übungsstunden an den Geräten anbieten.

Notwendig ist auch, dass die Bewegungsparcours gut zu erreichen und attraktiv in das Gelände eingepasst sind. Auch Toiletten sollten in der Nähe vorhanden sein.

Gibt es eine höhere Verletzungsgefahr im Alter?

Die Kraft lässt nach, weil der Körper jenseits der 50 beständig Muskulatur abbaut und sie durch Fettzellen ersetzt. Man ermüdet schneller, wird träger und langsamer, was unter anderem zur Folge hat, dass Bänder und Sehnen die Knochen weniger positiv beanspruchen. Dies trägt dazu bei, dass sich langfristig die Knochendichte und damit die Knochenstabilität vermindern.

Und damit nicht genug: Die Knorpelschichten der Gelenke verknöchern, die Bandscheiben werden spröde, die Muskeln werden leichter gezerrt. Kommen Bewegungsmangel und Übergewicht hinzu, treten vermehrt schmerzhafte Verschleißerscheinungen wie Arthrosen auf.

Das alles klingt nicht gerade nach günstigen Voraussetzungen für sportliche Aktivitäten, die dem Erhalt der Gesundheit dienen sollen. Doch ist der Senior*innensport mitnichten besonders verletzungsträchtig. Im Gegenteil.

Studien zeigen, dass die Häufigkeit von Sportverletzungen mit dem Alter kontinuierlich abnimmt.

Die Gründe für die verhältnismäßig geringe Häufigkeit von Sportverletzungen bei Älteren liegen auf der Hand. Ältere Sportaktive bevorzugen eher ruhigere Sportarten mit weniger Körperkontakt zu Mitspieler*innen, sie kennen ihren Körper besser und gönnen ihm bei Bedarf mehr Schonung. Außerdem bewegen sie sich insgesamt langsamer und besonnener.

Und was die Hauptursache von Verletzungen betrifft, Stürze: Mit ausreichender Bewegung, bei der auch die Koordinationsfähigkeit trainiert wird, bleiben auch im fortgeschrittenen Alter die notwendigen Reflexe weitgehend erhalten und man umgeht Stürze oder Stolperer.

Nicht von der Hand zu weisen ist, dass wer wenig oder keinen Sport treibt, auch weniger oder keine Sportverletzungen erleidet. Legt man jedoch das im Alter ansteigende Verletzungsrisiko durch Stürze im Haushalt zugrunde – da ist sich die Fachwelt einig – stärkt und schützt sportliche Bewegung den Körper insgesamt mehr, als dass ihn mögliche Sportverletzungen gefährden.

Immer vorausgesetzt natürlich, die Besonnenheit des Alters obsiegt über die alte Rekordlust.

Gesundheitssport

Gesundheitssport

Ältere Menschen erkranken oft nicht deshalb, weil sie älter geworden sind, sondern weil sie sich nicht genug bewegen. Sport und Bewegung können daher einer Vielzahl von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Rückenbeschwerden, Arthrosen oder Diabetes mellitus vorbeugen.

Gezielte sportliche Aktivitäten helfen aber auch, wenn es bereits zwickt und zwackt oder man schon erkrankt ist. In vielen Fällen ist Sport ein wichtiger Bestandteil medizinischer Rehabilitation.

Bluthochdruck, Herzbeschwerden, hohe Zuckerwerte und Übergewicht sind deshalb kein Grund, auf Sport zu verzichten. Im Gegenteil. Altersgemäß angeleitet ist Sport oft unverzichtbar, wenn es gilt, »wieder auf die Beine« zu kommen.

Jahrlang hat man sich immer wieder gesagt: Ich muss unbedingt mal was für meine Kondition tun! Jetzt endlich hat man sich entschieden und möchte am besten auch gleich loslegen. Besonders Männer neigen gelegentlich dazu, voller Tatendrang loszupreschen und am Anfang übers Ziel hinauszuschießen. Wer untrainiert in ein Training einsteigt, läuft Gefahr, sich und seinen Körper zu überfordern.

Ein „Muskelkater“ gehört sicher zu den harmlosen Folgen allzu großen Eifers. Möglich sind aber auch Rückenverletzungen, Stauchungen und Zerrungen, ein gefährlicher Anstieg des Blutdrucks oder Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System bis hin zum Kollaps.

Um beim Sport kein Risiko für die Gesundheit einzugehen, empfiehlt sich in folgenden Fällen ein ärztlicher Gesundheits-Check:

  • Wenn Sie seit Jahren keinen Sport mehr betrieben haben.
  • Wenn Sie sich wegen bekannter gesundheitlicher Einschränkungen über Ihre Belastungsgrenzen und geeignete Sportarten informieren wollen.
  • Wenn Sie sich über den Stand Ihrer Fitness im Unklaren sind und möglicherweise verborgene gesundheitliche Risiken ausschließen wollen.

Im Allgemeinen wird allen Sporttreibenden ab 50 Jahren empfohlen, alle zwei Jahre den kostenlosen „Check-Up 35“ zu nutzen. Damit ist man auf der sicheren Seite. Der spezielle sportmedizinische Check-up muss dagegen aus eigener Tasche bezahlt werden. Er lohnt sich dennoch.

Der Allgemeine Check-up

Gesetzlich versicherten Frauen und Männern können ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre einen medizinischer Check-up in Anspruch nehmen, gleichgültig, ob Beschwerden vorliegen oder nicht. Der Check-up ist kostenlos, und es muss keine Quartalsgebühr dafür geazhlt werden.

Der Check-up 35 dient der Früherkennung von Krankheiten und soll im gegebenen Fall eine Behandlung rechtzeitig möglich machen. Der*Die Arzt*Ärztin fragt nach bestehenden oder vergangenen Beschwerden und den allgemeinen Lebensgewohnheiten. Dabei sollten auch mögliche Trainingsabsichten zur Sprache kommen.

Die körperliche Untersuchung konzentriert sich auf das Körpergewicht, den Puls, Blutdruck und die Atemfunktionen. Eine Blutuntersuchung gibt Aufschluss über mögliche Stoffwechselstörungen, eine Urinprobe stellt klar, ob mit den Nieren und Harnwegen alles in Ordnung ist. Bei Bedarf wird auch ein EKG durchgeführt, um Problemen mit dem Herzen auf die Spur zu kommen. Der Check-up kann vom Hausarzt*ärztin oder einem anderen Allgemeinmediziner*innen bzw. Internist*innen durchgeführt werden.

Der sportmedizinische Check-up

Wer vor der Aufnahme eines Trainings seine individuellen Belastungsgrenzen abklären will, kann einen speziellen sportmedizinischen Check-up durchführen lassen. Er unterscheidet sich vom allgemeinen Check-up durch spezielle Anforderungstests.

Untersucht werden das Herz-Kreislaufsystem, der Status von Venen und Arterien, die Beweglichkeit der Gelenke, die Muskelkraft, die Koordination und anderes mehr.

  • Ein Ruhe-EKG sollte ab dem 40. Lebensjahr in jedem Fall erfolgen.
  • Ein Belastungs-EKG wird dringend empfohlen, wenn verschiedene Symptome auf ein Herz-Kreislaufproblem oder erhöhten Blutdruck hinweisen. Es ermittelt den persönlich optimalen Trainings- bzw. Belastungspuls. Bei Sporttreibenden ab 65 sollte ein Belastungs-EKG immer dazu gehören.
  • Bei Verdacht auf eine Herzerkrankung sollte auch eine Echokardiographie (Herzultraschalluntersuchung) stattfinden.
  • Eine zusätzliche Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) kann helfen, die näheren Ursachen einer Herzfunktionsstörung aufzuklären. Darüber hinaus liefert sie wichtige Hinweise für die individuell günstigste Trainingsbelastung.
  • Bei orthopädischen Auffälligkeiten sollte durch verschiedene Untersuchungen die Grenzen der Belastbarkeit geklärt werden. Denkbar sind neben Röntgenuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen und Laufbandanalysen und Kraftmessungen.

Der Deutsche Olympische Sportbund hat in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer für spezielle Gesundheitsprogramme im Sportverein das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT entwickelt.

Mit diesem Siegel verpflichten sich die Vereine und Verbände, die hohe Qualität ihrer Gesundheitsangebote nach gemeinsamen verbindlichen Grundsätzen sicherzustellen.

Inhaltlich werden die Bereiche „Herz-Kreislauf", „Muskel-Skelettsystem", „Stressreduktion/Entspannung" aufgegriffen. Zielsetzung der Maßnahmen ist neben der Vermittlung von gesundheitsgerechtem Bewegungsverhalten, der Verminderung von Risikofaktoren auch der Aufbau einer längerfristigen Motivation für regelmäßige sportliche Aktivität.

Ziel des Gesundheitssports ist es, durch sportliche Aktivität die körperliche Funktions- und Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu optimieren, das Wohlbefinden zu steigern, die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung zu verbessern und Alterungsprozessen entgegen zu wirken, um dadurch die Gesundheit zu stabilisieren. Ein gesundheitsgerechtes Bewegungsverhalten wirkt der Entwicklung bestimmter Krankheitsbilder entgegen und ist ein Schutzfaktor für die Gesundheit.

Mehr Informationen über das Für und Wider verschiedener Sportarten bei gesundheitlichen Einschränkungen sowie Hilfe bei der Suche nach Angeboten in Ihrer Nähe finden Sie beim Deutschen Olympischen Sportbund unter www.sportprogesundheit.de.

Die Qualitätssiegel des Deutschen Sportbundes bürgen für hochwertige Bewegungsangebote im Gesundheitssport!

Rehabilitationssport soll (chronisch) erkrankten Menschen helfen, wieder gesund zu werden und weitere Krankheitsfolgen zu vermeiden. Hier können sich Gesundheit und Fitness so weit bessern, dass es bald wieder möglich ist, im Alltag gut zurecht zu kommen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Rehasport soll Menschen mit speziellen Beschwerden nicht nur körperlich wieder fit machen – etwa bei Herz-Kreislaufproblemen, Diabetes, Krebserkrankungen oder orthopädischen Beschwerden. Die Erfahrung zeigt, dass auch das Selbstwertgefühl und die allgemeine Lebenslust wieder zunehmen, wenn das Vertrauen in den eigenen Körper wächst.

Die meisten Rehasportgruppen setzen auf Elemente aus der Gymnastik, der Leichtathletik, Aquafitness und Bewegungsspiele. Auch Entspannungstechniken gehören oft dazu, oder Beckenbodentraining, spezielle Atemtechniken und vieles mehr. Ausdauer geht meist vor Schnellkraft, gleichwohl Übungen zur Kräftigung der Muskeln und der Knochen fester Bestandteil des Rehasports sind.

Die Teilnahme an einer speziellen Rehasportgruppe kann in vielen Fällen ärztlich verordnet werden. Welcher Verein in der Nähe das passende Angebot machen kann, ist nicht immer leicht herauszufinden. Hat der*die behandelnde Arzt*Ärztin keinen Tipp, sollte man beim Behindertensportverband des jeweiligen Bundeslandes anrufen und sich nach regionalen Angeboten erkundigen.

Weitere Infos: Deutscher Behindertensportverband (DBS) – Rehabilitationssport